Eine kurze Recherche reicht und man wird von der Vielzahl der unterschiedlichen Finanztools erschlagen. Zu jedem Thema gibt es mehrere Lösungen. Doch welches Tool ist das beste und welche sind überhaupt notwendig?
Als Privatanleger unterscheide ich dabei drei Kategorien: Die Banking-Tools, die ich als Grundlage jedes Kaufs, Verkaufs und jeder Investition sehe. Sie erleichtern mir die digitale Abwicklung aller Bankgeschäfte. Darüber hinaus die Tools, um erfolgreich zu haushalten und nachhaltig zu sparen. Und zu guter Letzt sind da noch die Tools für meine private Altersvorsorge. Diese beziehen sich in meinem Fall vorwiegend auf Aktien- und ETF-Investments.
Ich zeige dir, welche Finanztools ich für diese Lebensbereiche selbst nutze und weshalb ich sie empfehlen kann.
Inhalt
Was sind Finanztools?
Finanztools sind nützliche und meist sehr spezifische Helferlein, wenn es um die Verwaltung der privaten Finanzen geht. Sie werden oft als App oder als Software (offline, per Cloud oder rein webbasiert) angeboten, können aber auch aus Stift, Papier und Taschenrechner bestehen.
Das wohl bekannteste Finanztool ist Microsoft Excel. Damit lassen sich fast alle Finanzthemen abdecken – vorausgesetzt, die entsprechenden Kenntnisse zur Tabellenkalkulation sind vorhanden. Ich nutze das Programm wirklich gerne und habe bereits einige eigene Vorlagen selbst erstellt. Doch nicht immer ist es die beste Wahl.
Deshalb habe ich dir im Folgenden die meiner Meinung nach besten digitalen Helferlein aufgelistet, die übrigens überwiegend kostenlos nutzbar sind.
Banking-Tools
Auch wenn das Banking allgemein eher weniger zu den Finanztools zählen mag, ist es für mich doch ein wichtiger Teil davon. Ich wickle mittlerweile (fast) alles online ab. Deshalb ist es mir auch wichitg, dass die Online-Banking-Software, die Banking-Apps und auch der Kundenbereich auf der Website der Bank zeitgemäß gestaltet und problemlos bedienbar sind.
Online-Banking, Banking-App – Girokonto
Ich selbst bin schon seit meiner Kindheit bei der Sparkasse. Und ja, damit besitze ich auch kein kostenloses Girokonto. Da ich mein Geld mittlerweile zu 100% selbst verwalte und schon lange keine Bankberatung mehr in Anspruch genommen habe, wäre mir eine kostenlose Kontoführung natürlich lieber. Aber ich habe mich bisher gegen einen Kontenwechsel entschieden. Warum? Weil mir viele der Banken, die das Girokonto ohne monatliche Gebühren anbieten, nicht zusagen.
Wie du vielleicht schon weißt, ist mir das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Schon deshalb scheiden viele Banken aus. Außerdem nutze ich des Öfteren die Bargeldeinzahlung. Dieser Service ist bei einer Direktbank aufgrund der fehlenden Filialen meist nicht möglich oder es werden eben Gebühren erhoben.
Der letzte Grund ist der Service bei der Sparkasse. Ich bin mit dem Online-Banking und der Banking-App, mit der kostenlosen Kreditkarte und eben mit dem Filalnetz und der dann doch erfahrungsgemäß netten und kompetenten Beratung zufrieden.
Den Weg zu einer ethischen Bank habe ich bisher noch nicht gefunden. Das kann sich aber bald ändern. Dann werde ich es auch hier erwähnen und berichten, ob ich das Konto empfehlen kann. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste, dann wäre es von folgenden Banken:
- EthikBank
- GLS Bank
- Tridos Bank
- Tomorrow
Bezahldienst
PayPal ist ein sehr beliebtes Finanztool, das ich regelmäßig beim Zahlen verwende. Wenn du dein Konto mit dem Online-Bezahldienst verknüpfst, kannst du fast überall (jedenfalls im Internet) damit bezahlen. Der große Vorteil ist, dass deine sensiblen Kontodaten nicht herausgegeben werden. Diese bleiben bei PayPal und die Bezahlung erfolgt ausschließlich über die angegebene E-Mail-Adresse.
Der Bezahldienst ist auch super praktisch, wenn du Freunden (aber auch Fremden) schnell und auf direktem Wege etwas überweisen möchtest. Ganz einfach mit der App. Ähnlich funktioniert giropay bzw. ehemals Kwitt, das z. B. von den Sparkassen (ein weiterer Grund, der für die Bank spricht) aber auch Volksbanken angeboten wird.
Tagesgeldkonto
Tagesgeldkonten nutze ich für drei Arten des Sparens: Aufbau eines Notgroschens, Konsumsparen (z. B. Kauf von Pellets für die Heizung, neues Auto) und größere Investitionen (Renovierung oder energetische Sanierung am Haus).
Es gibt einige Banken, die Zinsen für das Tagesgeldkonto anbieten. Diese sind aber aktuell so gering, dass ich für meine Investmentstrategie gerne darauf verzichten kann. Ich suche also nicht ständig nach neuen Banken, die meist nur für Neukunden und fast immer nur für eine geringe Zeit mit relativ „hohen“ Zinsen werben.
Deshalb, du wirst es dir schon denken können, bin ich auch mit meinem Tagesgeldkonto bei der Sparkasse. Die Eröffnung geht ganz praktisch online und auch die Verwaltung klappt ohne Probleme über das gewohnte Online-Banking.
Auch hier habe ich mich wieder um eine nachhaltige Alternative umgeschaut und bin auf die Umweltbank gestoßen. Beim kostenlosen UmweltFlexkonto wird jeder angelegte Euro in ein nachhaltiges Projekt investiert. Bis zu einer Anlagesumme von 5.000 € erhältst du 0,10 % p. a. an Zinsen. Ich finde das Angebot optimal, um bspw. einen Notgroschen aufzubauen. Liegt dieses Geld auf dem Konto einer anderen Bank, ist die Hürde größer, Geld davon abzuheben.
Geschäftskonto
Beim Geschäftskonto sieht es bei mir ähnlich aus wie beim privaten Girokonto. Ich bin ebenfalls bei der Sparkasse. Warum ich dort bin ist jetzt wohl relativ selbsterklärend. Da ich aber zu Beginn meiner Selbstständigkeit ein Gründerdarlehen in Anspruch genommen habe, war der Kredit der eigentlich ausschlaggebende Grund für das Geschäftskonto bei der Sparkasse. Auch dieses ist nicht kostenlos. Dass ich es mir anders wünschen würde, kann ich nicht leugnen. Aber hier sehe ich die Kosten nicht ganz so wild. Denn als Unternehmer habe ich die Bankberatung schon des Öfteren in Anspruch genommen.
Auch sonst beim Service bin ich zufrieden. Das Online-Banking kann über die selbe Plattform bzw. App wie beim Girokonto abgewickelt werden.
Neben dem Hauptkonto besitze ich jedoch auch noch ein weiteres Geschäftskonto. Dieses Mal aber ein kostenloses bei N26. Warum? Weil ich es damals einfach testen wollte. Dabei ist es aber nicht geblieben. Ich nutze das Konto noch heute. Die App und Online-Plattform sind super übersichtlich und intuitiv bedienbar. Was mir besonders gefällt sind die automatische Kategorisierung von Einnahmen und Ausgaben sowie die Spaces. Spaces sind Unterkonten, die du zum Sparen oder als Rücklage für Steuernachzahlungen nutzen kannst.
Bisher kann ich nur Positves berichten. Wenn du also ein kostenloses Geschäftskonto suchst, kann ich N26 empfehlen.
Finanztools zum Haushalten und Sparen
Haushaltsbuch
Wie ist´s um deine ganz persönliche Finanzsituation bestellt? Wenn du wissen möchtest, welche monatlichen Einnahmen und Ausgaben du hast, dann solltest du noch heute damit beginnen, ein Haushaltsbuch zu führen. Ich habe vor einigen Jahren damit begonnen und bin bis heute dabei geblieben. Für mich war die regelmäßige Dokumentation meiner Finanzen der erste Schritt auf dem Weg in meine finanzielle Freiheit.
Es gibt viele Arten von Haushaltsbüchern: Apps, umfangreiche Software, Bücher oder gar nur mit Stift und Papier. Da mir die meisten jedoch nicht zugesagt haben, habe ich mir mein eigenes gebastelt. In meiner Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie auch du dein individuelles Excel-Haushaltsbuch selbst erstellen kannst.
Sparen – Anlegen und Investieren
Was ist besser, eine Einmalanlage oder ein Sparplan mit einer regelmäßigen Sparrate? Welche Rendite ergibt sich nach einer festgelegten Zeit und wie mächtig ist der Zinseszins? Finanzmathematik ist nicht immer ganz so einfach. Gut, dass es für solche Fragen kostenlose Online-Rechner gibt.
Auf Zinsen-berechnen.de findest du für fast jede Finanzplanung den passenden Rechner – z. B. Sparplanrechner, Zinseszinsrechner, Kreditrechner, Darlehensrechner, Entnahmeplan für eine Rente aus Kapitalvermögen.
Altersvorsorge-Tools
Online-Broker – Wertpapierdepot
Um Wertpapiere handeln zu können, benötigst du ein Wertpapierdepot bzw. Wertpapierdepotkonto. Mach dir nicht zu viele Gedanken, welches der absolut beste Online-Broker ist. Wichtig ist nur (bzw. vor allem), dass das Angebot zu deiner Investmentstrategie passt. Möchtest du deine Geldanlagen langfristig behalten und möglichst passiv investieren (Buy & Hold, Wachstumsstrategie), kann ich dir zwei Broker empfehlen, bei denen ich schon einige Jahre Kunde bin.
Mein Haupt-Depot habe ich bei S Broker. Ich bin dort absolut zufrieden. Es gibt kostenlos sparfähige ETFs, der Service ist super, ich bezahle keine Depotgebühr und finde auch sonst die Preise in Ordnung.
Ein weiteres Depot habe ich bei comdirect. Hier kann ich Ähnliches berichten wie bei S Broker. Es gibt aber auch ein paar Entwicklungen, die mir nicht ganz so gut gefallen. Z. B. die Verschmelzung von comdirect und der Commerzbank, außerdem geänderte Konditionen für die kostenlose Depotführung (was aber immer noch möglich ist, wenn du z. B. regelmäßig einen ETF besparst). Dennoch bin ich nach wie vor zufrieden.
Ein drittes Depot besitze ich bei Trade Republic. Hier liegt meine Strategie beim Swing-Trading. Außerdem handele ich ab und zu sehr spekulative Unternehmen. Der komplette Handel geschieht ausschließlich über die Smartphone-App. Trade Republic bietet sich aber genauso gut als Haupt-Depot an. Du kannst dort sehr viele kostenlose ETF-Sparpläne anlegen und Wertpapiere wie Aktien und ETFs für eine Gebühr von 1 € handeln.
Auswertung der Portfolio Performance
Wenn es darum geht, die wichtigsten Kennwerte aus meiner Anlagestrategie zu ermitteln, ist Portfolio Performance DAS Finanztool meiner Wahl. Das Open-Source-Programm ist kostenlos erhältlich und wird sowohl für Windows, MacOS als auch Linux als Download angeboten. Es gibt fast nichts, was sich nicht damit abbilden lässt. Ich habe dort mein komplettes Nettovermögen aufgelistet und dokumentiere regelmäßig meine Aktien- und ETF-Käufe bzw. Verkäufe.
Da das Tool jedoch sehr mächtig ist und es zu Beginn ein wenig Überlegung und Einrichtung bedarf, habe ich eine ausführliche Anleitung geschrieben, wie du Portfolio Performance einrichten kannst.
Als Alternative möchte ich hier noch die zwei Programme Parqet (ehemals Tresor One) und den Rentablo Finanzmanager nennen.
Recherche-Tools – Quellen und Ideen für Aktien und ETF
Es könnte ja ganz einfach sein: einen ETF-Weltportfolio und gut ist. Eigentlich reicht das auch, um von der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung profitieren zu können und gleichzeitig das Risiko relativ gering zu halten. Doch ich möchte aus verschiedenen Gründen nicht einfach in ein Weltportfolio investieren und verfolge meine persönliche Investmentstrategie. Um hierfür die richtigen Wertpapiere zu finden, bedarf es der richtigen Quellen und Ideen.
- Börsenindizes
Indizes wie der DAX, TecDAX, Euro STOXX oder der NASDAQ sind optimale Indikatoren zur aktuellen Marktlage. Speziellere Börsenindizes wie bspw. der Natur-Aktien-Index, ÖkoDAX oder der Renewably Energy Industrial World Index hingegen stellen für mich die besten Quellen für das Entdecken nachhaltiger Unternehmen dar. Solche Aktienindizes gibt es zahlreiche – bestimmt auch für ein Thema bzw. Börsensegment, das dich interessiert. - Wikifolio
Auf wikifolio.com kannst du die Handelsideen privater oder professioneller Trader verfolgen und ggf. kopieren (Social Trading). Die Community ist mittlerweile sehr groß. So sollte die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass auch für deine individuelle Strategie die passende Handelsidee in Form eines wikifolios besteht. Ich selbst schaue mir immer die Portfolios an und picke mir die für mich interessantesten Aktien heraus. - YouTube
Die Videoplattform von Google ist eine sehr beliebte Anlaufstelle für neue Ideen rund um das Thema Finanzen – auch für mich. Es ist schwierig, hier konkrete Empfehlungen zu geben. Es gibt Kanäle, die ich früher ganz gern geschaut habe. Doch da ich nur noch nach ethischen Kriterien investiere und mir sehr wichtig ist, welche Branchen und Unternehmen ich mit meinem Geld unterstütze oder eben nicht, haben sich meine Kanalpräferänzen mit der Zeit ganz schön geändert. Trotzdem, am Thema „Nachhaltiges Investment“ kommt niemand mehr vorbei. Und so lassen sich fast auf jedem Kanal interessante neue Aktien oder ETFs finden.
Erwähnenswert sind folgende Kanäle: Aktien Kanal von Armin Brack, Lars Erichsen, Markus Koch Wall Street, Finanzfluss, Finanztip, Börse Stuttgart, Aktienfinder, Zukunfts-Märkte oder Nik Navarskij.
Übrigens, ich schaue sehr gerne YouTube-Videos. Des öfteren auch wissenschaftlich geprägte Kanäle. Auch hier ergeben sich Ideen für neue Aktienkäufe. Nur ein Beispiel: Im Video geht es um eine Problemstellung zum Theme Klimakrise und es wird direkt eine Lösung eines Unternehmens vorgestellt. So habe ich schon einige interessante Unternehmen oder eben zukunftsträchtige Branchen gefunden, über die ich dann weiter recherchieren kann. - Online- und Printmagazine
Magazine sind eine sehr verlässliche Quelle, wenn es darum geht, neue Ideen für Wertpapiere zu finden. Die Berichte über das aktuelle Marktgeschehen im Allgemeinen sowie die Vorstellung einzelner Trend-Aktien sind meist sehr gut recherchiert und vor allem vertrauensvoller als so mancher YouTube-Kanal. Viele der bekannten Magazine (Börse online, einfach börse, usw.) lese ich auf dem Tablet mit der Readly-App.
Sehr interessant finde ich auch das Goldesel Paper von Michael Flender und seinem Team. Auf ihn wurde ich aufmerksam über seinen extrem guten Instagram-Account goldeselinvesting.
Zwei meiner vertrauensvollsten Online-Quellen sind der ECOreporter (für nachhaltige Investments) und Finanztip (vorwiegend für die Suche nach speziellen Finanzprodukten und zur allgemeinen Finanzbildung). - justETF und extraETF
Wenn du ETFs in deine Investmentstrategie einstreuen möchtest oder sogar rein passiv in ETFs investieren möchtest, bieten sich die beiden Vergleichsportale justETF und extraETF an. Auf beiden kannst du gezielt nach ETFs. Wenn du dich bspw. für einen speziellen Börsenindex interessierst, kannst du dort danach suchen, welcher Anbieter einen ETF dazu anbietet. Anhand der wichtigsten Kennzahlen wie Auflagedatum, Gesamtkostenquote (TER) oder Fondsgröße kannst du dann die richtigen Entscheidungen treffen.
Tipp: Recherchiere am besten bei beiden Portalen. So kannst du sicher sein, dass dir auch alle vorhandenen ETFs zur gewünschten Auswahl angezeigt werden.
Meine Watchlist für nachhaltige Aktien
Nun weißt du, welche Quellen ich nutze, um neue Wertpapiere zu finden. Kommt eines in die engere Auswahl, so setze ich es auf meine Liste mit nachhaltigen Aktien. Hierfür habe ich mir eine Excel-Tabelle erstellt. Mit Hilfe des Datentyps „Aktien“ lassen sich dort die wichtigsten Daten zu den jeweiligen Unternehmen abrufen. Jene, sowie einige Ergänzungen meinerseits, reichen mir aus, um zu bestimmen, welche Aktien (anhand meiner ESG-Kriterien) kaufenswert sind.
Die, die jetzt noch übrigbleiben, unterziehe ich einer genaueren Analyse und Bewertung.
Analyse und Bewertung von Aktien
Die folgenden Finanztools zur Analyse von Aktien sind nicht ausschließlich nur für die Unternehmensbewertung geeignet. Sie lassen sich ebenso sinnvoll als Quelle für neue Aktienkäufe verwenden. Ich nutze sie aber überwiegend zur reinen Aktienanalyse.
Unternehmensdaten
Auch wenn die Website der Zeit etwas hinterherhinkt, du findest auf MarketScreener die wichtigsten Finanzdaten zum Unternehmen. So kannst du dir dort den Umsatz der letzten Jahre, das EBITDA den Unternehmenswert, das KGV oder die Dividende pro Aktie anzeigen lassen. Außerdem findest du eine geschätzte Entwicklung der Zahlen auf dieses und die kommenden zwei Jahre bezogen.
Geht es um Ermittlung dieser Kennzahlen, so kannst du aber ebenso die üblichen Bekannten wie finanzen.net oder onvista nutzen.
Qualitätscheck
Aktien-Terminal von TraderFox
Das Aktien-Terminal von TraderFox ist ein Tool, um Scorings mit den wichtigsten Kennzahlen zum gesuchten Unternehmen abzurufen – diese Visualisierung ist kostenlos nutzbar. Du kannst dir das TraderFox-eigene Scoring über die Qualität, Dividenden und Wachstum anzeigen lassen. Zu jedem Score findest du eine Beschreibung.
Außerdem findest du weitere relevante Scores (Piotroski F-Score, AlleAktien Qualitätsscore AAQS, Dividendenadel, High-Growth-Investing-Score von Stefan Waldhauser) mit den dazugehörigen Charts sowie eine Beschreibung über die Berechnung der Wertung.
aktien.guide
Auf aktien.guide findest du weltweite Aktien, die nach den Kennzahlensystemen der Levermann-, High-Growth-Investing- und Dividenden-Strategie bewertet werden. Du erkennst die jeweiligen Topscorer und kannst sie deiner Watchliste hinzufügen. Regelmäßig werden sogar ausführlichere Analysen zu den Topscoreren veröffentlicht, die dich in deiner Entscheidung bestärken können.
aktien.guide gibt es in einer kostenlosen Basis-Version, in der du Analysen von bis zu 200 Aktien einsehen kannst. Möchtest du Zugriff auf alle Wertpapiere, so gibt es ein kostenpflichtiges Abo zu einem fairen Preis, das du jederzeit kündigen kannst.
Professionelle Aktienanalyse
AlleAktien
Die Plattform AlleAktien von Gründer Michael C. Jakob hat im Unternehmensslogan „Deutschlands beste Aktienanalysen“ stehen. Und das mit Recht. Die Aktienanalysen sind extrem gut recherchiert, wissenschaftlich, modern und professionell aufgebaut und werden von verschiedenen Autoren erstellt und hochgeladen.
Aufgrund des hohen Rechercheaufwands (z. B. über Geschäftsmodelle, Management, Bewertungen, Risiken, und Chancen) bietet AlleAktien natürlich noch nicht für alle Aktien weltweit eine Analyse an. Aber über 400 sind schon eine ganze Menge. Und die bekanntesten und interessantesten sind garantiert dabei.
Du kannst AlleAktien für 30 Tage kostenlos testen. Danach kostet es 29 €/ Monat und ist jederzeit monatlich kündbar.
Aktienfinder
Auf Aktienfinder kannst du gezielt anhand von dir festgelegter Kriterien nach Qualitätsaktien suchen. Dies ist bspw. besonders dann empfehlenswert, wenn du starke Dividendenzahler im Portfolio haben möchtest (ein Dividendenkalender ist inklusive).
Die Aktienanalysen sind mit sehr übersichtlichen und interaktiven Diagrammen ausgestattet. Du kannst die Unternehmen anhand ihres Wachstums bewerten und siehst, in welchen Segmenten und Regionen ihr Hauptumsatz generiert wird. Ausführlichere Analysen findest du dann auf den Seiten der Autoren. So hast du die Möglichkeit, mehrere Sichtweisen auf die aktuelle Aktienbewertung zu erhalten.
Was ich sehr toll finde, ist die Berechnung der Fair Values. Hier findest du verschiedene „faire Werte“ für die entsprechende Aktie im Vergleich zum aktuellen Kurs. Also: Gibt es eine Über- oder Unterbewertung?
Der Aktienfinder ist für bis zu 50 Top-Aktien kostenlos nutzbar. Ist dein gesuchtes Wertpapier nicht dabei, so gibt es noch die Vollmitgliedschaft (Abo mit jederzeit möglicher Kündigung oder Einmalzahlung). Hier kannst du über 1700 Aktien weltweit analysieren und bewerten.